Freitag, 20. Februar 2015

Wer will noch mal, wer hat noch nicht!
Nachtrag Mittwoch-Abend!

Kurz nach dem Filmabend startete die lange Nacht des Schreckens!
Nach einigen vollen Becken, mussten die ersten Schlafsäcke und Matratzen getauscht und gereinigt werden. Reaktionszeiten wurden getestet, den wie auf der Piste zählten auch hier Zehntelsekunden. Das Rennen wurde jedoch meist verloren. Frei nach dem Moto "schöner Wohnen" wurden die Böden neu belegt. In der Hektik fanden Umschulungen von SkilehrerInnen zu Pflegepersonal statt, dabei hat sich auch hier das duale Bildungssystem bewährt, wobei wert auf die Praxistauglichkeit gelegt wurde. Quarantänezonen, Schleusen und Wäscheklammern über den Nasen sorgten für strukturierte Interventionen. Kurze Waffenstillstände nutzen wir aktiv für die Retablierung des Materials, Teambildung in Form Gesellschaftsspielen und zum temporären Rückzug in die Komfortzone.
Im Morgengrauen wandelten sich die bleichen, eingefallenen Gesichter zurück in freundlichere Gesichtszüge, die Perestaltiken funktionierten wieder in gewohnte Richtungen und das Sperrfeuer von Zäpfchen und Pastillen nahm ab.

Materialaufwand:
1 Packung Itinerol, 3 Zäpfchen, 20l Tee und Bouillon, 20 + 1 Teilnehmer, 36 Mann-Stunden,  40 Latex Handschuhen, 45m Absperrband,  ca. 50kg Esswaren, 150 Kübel,  200l Wasser, 1000m Toilettenpapier

Danke für die unvergessliche Nacht mit Euch!
Euer Leiterteam

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen